Nebel, verschluckt
von Wolkenbergen,
kalt, nasskalt,
erstarrte Geschichten,
Geschichten wie
Steine, zu Grunde
gegangen in des
Lebens Ozean.
Im Nachhall der
Geschichten hockte ich,
in Wut, Schmerz und
Trauer oder tanzte
leicht den nächsten
Tanz. Mein Herz sang
stumme Lieder. Da
fand ich dich, Diotima,
fand Lieder meines
Herzens, so wild, so süß.
Heute mag ich keine
Geschichten mehr.
Wenn ich dich
umarme, so wild, so süß,
höre ich Opern,
Chöre, ganze Symphonien:
In einem hellen
Augenblick, Myriaden
Lieder, in dem zwei
Herzen sich erkennen.
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