da waren du und ich,
die fanden sich und
Frieden mit dem Tag.
Da war die Nacht,
da waren du und ich,
und wir erkannten uns
unter dem Bernsteinmond.
Liebestrunken, Priesterin
und Priester, knieten wir
vor brennenden Altären
in dionysischer Andacht.
Zieh mich, zieh mich tief,
in archaische Weiten, wo
die Augen von Wolf und
Wölfin nächtens erglühen.
Versinken will ich, tief und
tiefer, in mystischen Räumen,
mich verlieren, du scheues,
wildes Tier, in deinem Honigduft.
In dieser Nacht, unter
dem einen Bernsteinmond,
dieser mystischen Nacht,
dieser Nacht der Wölfe.
Foto: pixabay |
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