den wir heute gehen,
allein deshalb richtig,
weil gestern ihn viele
vor uns schon gingen?
Ist es immer der bewährte
Weg, der zum Ziel führt?
Macht er nicht müde?
Bilden die unsichtbaren
Fäden ein Spinnennetz,
in dem wir uns fangen,
um unsere Achtsamkeit
zu verlieren, ohne Entrinnen?
Oder sind es Fäden zwischen
unseren Herzen, aus denen
der göttliche Weberknecht
die Brücke baut, die uns über
des Egos Abgründe führt?
Geh mit mir, Geliebte,
aber geh mit mir den Weg
der herzlichen Abenteuer,
damit wir niemals schlafen.
(m)
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