Geliebte, das bist
du. Mag deine
Oberfläche auch
glatt erscheinen,
kaschiert sie doch
nur deine Tiefe.
Alles verblasst vor
der Tiefe
in dir, die du
behände verbirgst
hinter deinem
Monalisalächeln.
Ein sorgfältig glatt
gezogenes
Betttuch, Geliebte,
das bist du,
sorgsam verhüllend
manch wilde,
stürmische Nacht der
Liebe.
Alles verblasst vor
der Tiefe
in dir, die du
behände verbirgst
unter deiner
Perlmutthaut.
Manchmal frage ich
mich, ob du
dir selbst deiner
Tiefe bewusst bist,
ihr Achtung und
Achtsamkeit gibst,
die allen Lebewesen
du schenkst.
Alles verblasst vor
der Tiefe
in dir, die du
behände verbirgt
unter deinem
Rehaugenblick.
Die Farbe deiner
Augen spiegelt
dein schönes Herz,
das alles sieht,
alles erspürt, was
in sich mir rührt,
bevor ich es zu
sprechen vermag.
Alles verblasst vor
der Tiefe
in dir, die du
behände verbirgst
hinter deinen
fragenden Gesten.
Dein Leib tanzt mir
die schönsten
Liebeslieder, und
die Anmut deiner
Bewegungen
schlafwandeln endlos
im Rhythmus von
Licht und Schatten.
Alles verblasst vor
der Tiefe
in dir, die du
behände verbirgst
hinter der Schönheit
deiner Farben.
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