Suchen, so finden
wir uns.
Im Zauberlicht der Seele
wachsen Träumen
Flügel.
Lautlos ertönt dort
ein Rufen.
Stumm bewegt es die
Lippen.
Von den
eisbedeckten, kalten
Gipfeln der
Geschwätzigkeit
steigen wir hinab.
Steigen
hinab Hand in Hand
und
finden uns, finden
uns am
gnadenreichen Ort.
Finden uns
dort, wo weiches
Moos der
Sprachlosigkeit ein
Bett bereitet.
Gedankenleere
enthüllt die
heilige Stille des
Augenblicks.
Hier treffen wir
uns, erschauern
in der Süße der
Liebe. Du Schöne,
bedarf es doch
keines Wortes,
keines einzigen,
bedarf es doch
keines Spiegels,
keines einzigen,
in den wir schauen
müssen, um
zu erkennen, um uns
zu erkennen,
und keines Rufes,
keines einzigen,
eitlen Rufes,
um uns zu finden.