Komm her, du Schöne,
lege das düstere
Kleid
deiner Trauer ab!
Lasse dich langsam
in
meine Arme sinken.
Arme, die umarmen,
Arme, die still
halten.
Wie der Baum, den
unsere Väter einst
in die Gärten des
Morgen pflanzten,
bevor im Gestern sie
emsig sich
verbargen.
In deinen Augen, du
Schöne, spiegelt
sich
mein Waisenkind,
ein Herz, das
fröhlich
wartet. Nimm es in
die Hand, du, Herz.
Und geh mit mir.
Was bleibt ist:
Nichts.
Keine Trutzburg, ein
jäher Augenblick des
Erkennens von Liebe:
Liebe, ich bin ja
du!
Liebe, du bist ja
ich!
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