An manchem kalten
Winterabend
führte mein Weg ich
in alte Straßen
der Stadt. Hinter
hell erleuchteten
Fenstern träumte ich
dich.
Wie oft spielten wir
Verstecken
und Fangen und
manches andere
wilde Spiel. Dich
mit deinem Duft
fing ich, wieder und
wieder.
Wir liebten uns am
Kachelofen,
zwischen
Weihnachtsnüssen und
unter dem
Morgenstern, sangen
der Liebe manch
seliges Lied.
Dein Lachen erklang
heller wie
die
Weihnachtsglocken und dein
Weinen dunkler wie
des Ozeans
Vulkan in seiner
tiefsten Tiefe.
Der Augenblick des
Abschieds
setzte eine Stille
in die Welt, die
ich bewahre wie ein
wertvolles
Schmuckstück. An
manchem
kalten Winterabend
führt meine
Sehnsucht mich in
alte Straßen
der Stadt.
Bisweilen, in der Stille
zwischen Schritten,
erkenne ich dich.
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