Du. Und ich. Singen
Sternenlieder.
In mondtrunkener
Nacht erkennen
wir. Jetzt weiß dein
Leib, wer ich
bin. Und meiner
weiß, wer du bist.
Faxen im Spiegel,
fragende Blicke
im Schaumbad,
Visionen am
Küchentisch,
inmitten der Gischt
aus Küssen, der
Magmaströme,
der andächtigen
Stille, wenn der
Sturm verstummt:
Sind wir eines
Königs Kinder,
getrieben, verzaubert,
gestrandet, im Reich
der Eintagsliebe?
Du schenkst mir dein
lautes Hexen
Lachen. Ich knurre.
Mein Wolfsherz
heult auf, mein
Boden und all die
Himmel zittern. Die
Herzen tanzen.
Tanze mit dir seit
1000 Jahren und
mehr, du Schöne. Im
heiligen Licht,
im Engelsstaub,
schreiten wir, tanzen
wild, hinein in
unsere Dämonenwelt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen