die Blicke an Ferne, Gipfel
Kreuz und Himmel genagelt,
im Hinterland der großen Stadt,
Gehen wir diesen Scheideweg.
Ein wilder Fluss frisst sich
in drohliche Stille, er faucht,
er tobt, er flüstert das
Ungesagte in mein Ohr,
während wir schweigen.
Die Aura von Gletscherkälte
hüllt uns in fröstelnde Nähe.
Ich lege meinen Arm um
Deine Schultern und mein
Herz in Deine Hände.
Des Sommers Wärme hat sich
weit hinter die Berge verkrochen,
welkes Herbstlaub unter den
Schritten, auf fernen Gipfeln
glänzt in der Sonne der Schnee.
Foto: vkd |
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