es entglitt meiner Hand, zu steif,
zu schwer, den Augenblick
zu halten. Zerdrückt bald das,
was ich liebkosen wollte.
Was immer ich auch wollte, es
enthüllte eine andere Maske,
doch selten nur sein Gesicht.
Es blieben nur die Tränen,
die Augen frei zu waschen.
Was immer ich auch suchte, es
fand sich nur zur falschen Zeit.
Das Richtige lag auf meinen
Wegen und achtlos trat ich
auf die Federn des Numinosen.
Im tiefsten Grund der Seele,
wo kein Licht des Anderen je
schien, strahlt alles Leben nur
durch sich selbst. Dort finde
den Quell des wahren Lichts.
Die Liebe, aus des Herzens
Zellen, ihr tiefes Licht strahlt
aus sich selbst heraus. Auf
Flügeln der Unendlichkeit
kann es jeden Weg erleuchten.
(l)
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