eines Traums. Schenke dich mir
mit deinem ganzen Sein, einer
glühenden Umarmung, die nicht
enden will, deinem Honigpalast,
mit deiner Süße. Mache mich zum
wilden Herrn deiner Wirklichkeit.
Fühle mich, als wäre es das erste
und letzte Mal, fühle mich mit
meinen starken Gliedern, als gäbe
es kein Gestern, als gäbe kein Morgen.
Als gäb es nicht Träume, Sehnsucht,
als wäre hier nur noch Sein, Ja, Sein –
vollkommen in seiner Schamlosigkeit.
Gehöre mir! Gehöre mir ganz, für diese
eine Nacht, denn ich will dich ganz, ganz,
ganz. Aus der Tiefe drängt das Magma,
zerbricht die Erdkruste jeder Eitelkeit.
Mit dir möchte ich den Verstand
verlieren in dieser Nacht, dich nehmen,
in Freiheit Mann und ganz zu sein.
(m)
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