Lügen sind doch die, mit denen du dich
selbst belügst. Ich weiß doch längst, dass
Du dich selbst
heilig sprichst, niemanden
brauchst, an nichts und niemanden glaubst.
Außer an den falschen Propheten deines
Egos. Das macht sich groß und ist doch so
unbedeutend, wie das kleinste Staubkorn
auf dem Revers von Gottes Sonntagsanzug.
Du bist ein Nebel aus Honig, der jede Pore
verklebt, so rein wie ein Todesschrei. Du
bist wie ich bin: ein Spiegel, der Begehren
erweckt und zu Staub zersplittert in einem
einzigen Augenblick seligen Erwachens.
(m)
schöner blog (: das Gedicht gefällt mir sehr gut, hat eine schöne Rhytmik (:
AntwortenLöschenIch würde mich freuen wenn du bei mir einmal vorbeigucken würdest:
http://pulse-and-heart.blogspot.com/