liegt eine Feder,
zittert leicht im Wind.
Die Möwe kreischt,
schwebt, tief über
den Wogen, dem
Horizont entgegen.
Ich steige in mein
Boot, folge ihrem
Ruf. Folge dem Ruf
meines Herzens.
Der Ozean grollt aus
tiefster Tiefe,
zornig zerrt der
Wind an den Ohren.
Ein Ozean liegt
zwischen uns. Meine
Lippen bleiben
verschlossen. Wortlos
die Stille auf
diesem Weg, dem Weg
zu dir. Wortlose
Stille in den Meeren.
Wortlose Stille in
Wind und Sturm.
Wortlose Stille
unter den Wolken.
Nur der Ruf des
Feuers in jeder
meiner Zellen, das
in mir brennt.
Es leitet mich mit
den Sternen
der Nacht sicher
über das Meer,
Tag für Tag, Woche
für Woche,
bis meine Lippen
sich öffnen
zum Kuss. Du in
meinen Armen.
Vögel des Zufalls
über der Erde,
unter den Sternen,
du und ich, in
tosender Brandung,
im wildem Wind.
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