an dem eitel wir uns
erheben über den
anderen,
ist der Boden eisig
und
der Wind brennt
Wundmale in unsere
Haut.
An dem höchsten Ort,
an dem wir uns im
Recht
glauben und auf den
anderen hinab
blicken,
ist der Boden eisig
und
und der Wind ruht
nie.
An dem höchsten Ort,
an wir nur eine
Wahrheit
existiert und in
Macht
und Blei gegossen
wird,
bleibt der Boden im
sibirischen
Dauerfrost.
Kein Samen wird zur
Pflanze erblühen,
keine
Pflanze Früchte
tragen.
Demut des Herzens
und
Liebe machen den
Boden
fruchtbar, auf dem
wir sind.
Wo eben noch der
Schatten
regierte, wärmt die
Sonne
und nährt der Regen
das Leben.
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