zerschmilzt rasend da in deinen Armen.
Bin nah und ganz, ganz mit und neben dir,
und die Wirrnis verebbt in tiefem Frieden.
So süß lieben wir, erstrahlen in Glückseligkeit.
An manchen Tagen bin ich dir fern. Auch wenn
dieselbe Sonne auf uns scheint. Bin arg fern
und blicke von einem anderen Stern auf dich
hinab, der leere Raum gähnt zwischen uns.
Da bin ich kalt wie ein Soldat in Kampf und Krieg.
An solchen Tagen, an denen ich dir fern bin,
vermisse ich dich brennend hinter meiner
Fassade. Sorgfältig baue ich an ihrer opaken
Oberfläche und verberge still meine ganze
glühende Sehnsucht hinter ihrem Spiegelglas.
(m)
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