und unsere Augenblicke flüstern Verheißungen
in jener Sprache, die keiner Worte bedarf.
Alte Freunde im Regen treffen, neue in der
Sonne Schein. Das Leben in seinen Facetten,
kannst du es fühlen, unvergiftet, im Augenblick?
Renne mit mir die Häuserwände hoch, schwebe
mit mir unter den Stuckdecken, verkrieche dich
mit mir im Raum zwischen Fundament und Erde.
Sprich mit mir die Bibliotheken unselig, töte mit
mir die Ethik der Räucherstäbchen und starren
Augen, lausche den Worten, die nur einmal gesagt,
den Liedern, die nur einmal gesungen werden.
Wie kannst du so wunderschön dort stehen, ohne
geküsst und geliebt zu sein? Verstecke dich nicht
hinter deinem scheuen Lächeln, lass dich in meine
Arme sinken. Vertraue meinem Licht, es wird dich
führen und deine schönsten Lieder dir entlocken.
(m)
"in jener Sprache, die keiner Worte bedarf"
AntwortenLöschenDeine Poesie streichelt
Flo