deine Seele quillt über vor Zukunft.
Dein Lächeln und das Strahlen deiner
Augen lässt die Motten des Begehrens
traumeln wie eine nächtliche Laterne in
der Weite der Landschaft. Doch einsam
bist du und voller Scham. Suchst in deinen
Träumen die größte Liebe unter dem Zelt
der Sterne. Du suchst und suchst, nur nicht
dich selbst. Der Sog deiner Sehnsucht lockt
in jeder deiner Gesten. Sein Anblick tut weh.
Du siehst das Äußerste, watest garstig in
den Begriffen der Schuld: Kokett inszenierst
du deine eigene Unschuld und die Schuld aller
anderen, du neunmalkluges dummes Kind.
So vergeht die Zeit, so vergehen die Jahre.
Es sind deine Jahre, es ist dein Leben. Schöne,
bist du doch Gauklerin deines eigenen Lebens!
(n)
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