naht der Abendregen,
macht uns tränennass.
In jedem seiner Tropfen
schillert ein Herz in
fahler Facette, erdwärts
taumelt das Ego im
Nebel seiner Träume
auf dem Boden des
Wirklichen. Fast erstarrt
als stumme Zeugen eines
Liebeslebens, harre ich
nun des Gewitters, das
die Luft reinigt und die
Blicke aufeinander klärt.
(l)
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