traf ich den himmlischen.
Verblasst:
die gebrochenen Augen
der erwartungsfrohe Schmerz
die geballte Faust in der Tasche
die oben schwimmenden Zweifel.
Du bist die Träne der liebenden Götter.
Du bist die Königin der blutvollen Gesten.
Du bist die Anmut des endlosen Traumfeuers.
Ich brach in deine Tiefe ein,
berührte ich doch meine in dir,
berührte den Schlaf monotoner Tage.
Du bist der Flug der Drohnen,
der Flug des Ikarus,
geboren in jedem Atemzug.
geboren in jedem Atemzug.
Dies ist der Fluch gebrochener Flügel.
Schwerelos, kreisrund, selbstverrückt,
erblindet im Zorn der verborgenen Sehnsucht,
erwacht, deine Aufgabe zu vollenden.
Im Sommerregen,
In dampfender Erde.
In tosender Brandung.
Im Stimmengewirr der Eitelkeiten.
Es gibt nichts mehr zu tun.
Kein Ausweichen,
keine Bedeutung,
kein Symbol auf dem
Friedhof der Symbole.
Seliges Schweigen in jeder Berührung.
Seliges Schweigen auf feuchten Lippen.
Seliges Schweigen ernsten Spiels.
Ich trau meinen Augen:
Da ist sie, die Liebe
im Regenwald der taumelnden Falter,
zwischen den Blättern der mystischen Rose,
im nächtlichen Tarantella der Glühwürmchen,
im Lächeln der unvollendeten Kinder der Lust.
Es erbricht sich die sprudelnde Quelle
zwischen zwei Herzen - für einen
himmlischen Augenblick,
im Sonnenaufgang der Seele.
(s)
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