den Einfahrten ohne Rückweg trafen
wir uns atemlos, bedeckten die Scham
mit zitternden Schwüren von Lust und
Liebe. Die Schwerter und Schilder,
verbargen wir redselig zwischen den
Mülltonnen vor dem Kellereingang.
Tanzten in den Straßen der großen
Stadt. Sonne und Mond nährten uns
zu unstillbaren Liebhabern. Die Schreie
unserer Lust erfüllten die Straßen mit
ureigensten Kompositionen, kein legaler
Radiosender spielt derartige Lieder.
Heute straucheln wir im freien Fall,
rudern mit den Armen, greifen blind
in die Zwischenräume jeder Mülltonne,
immer auf der Suche nach Schwert und
Schild. Schönste Lieder sind verstummt.
Die Stadt starrt still und dunkel. Grauschwarz
bedecken Wolken den Himmel bei Tag und
bei Nacht. Wir stampfen trotzig auf, reihen
uns ein in die Schlange. In die Schlange der
Wartenden im Schatten des Egos. Harren
des Erwachens, des Herzens Sonnenaufgang.
bei Nacht. Wir stampfen trotzig auf, reihen
uns ein in die Schlange. In die Schlange der
Wartenden im Schatten des Egos. Harren
des Erwachens, des Herzens Sonnenaufgang.
(n)
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