der Liebe Wahrheit
zu erhellen,
kredenzten
ihr Lieder, süße und
bittere, Rock und
Pop,
sakrale Kammer der
Konzerte, Symphonien
und komischen Opern.
Bilder malten wir
ihr,
in genialischen
Farben
oder zarten
Strichen.
Manche stammelten
ihre Gedichte in
stillen
Kellern oder schrien
sie
herab von den
Dächern
der tobenden Stadt.
Manche vergaßen ihre
Jahre, ihr Leben,
den
Augenblick, gebeugte
Greise, deren
Gedanken
bleich kreisten über
dem Manuskript des
einen, des
einzigartigen
Romans über die
Liebe.
Manche bauten
Gärten,
Monumente,
Schlösser,
kein Sockel
vermochte
hoch genug, groß
genug,
wichtig genug zu sein.
Doch stets verhüllt
blieb
der Liebe Wahrheit
unter
dem Mantel der
Eitelkeit.
Gefangene der
Schatten,
verirrten sich
manche in
den Katakomben des
Lebens,
ohne je die Liebe zu
erkennen.
Gefangenenchorgesänge
ertönten aus manch
düsteren
Schatten der Seele,
Gefangene
in des Misstrauens
Mahlstrom.
Der verdunkelte
jeden Grund,
zog alles in Bahn
und Bann.
Gefangene der
Schatten,
verloren in der
Ideale kaltem
Glitzerschnee, die
schonungslos
schmolzen in der
Frühlingssonne.
Gefangene der
Schatten, gefangen
im kalten Griff von
Angst und Schuld.
Eine riesige gierige
Uhr verdeckte
das offene Meer, das
endlose
Meer und all die
endlosen Himmel.
Einem Ikarus gleich
breiten wir die
Flügel aus, erheben
wir uns zum
Himmel, dorthin, wo
der Liebe
Freiheit wartet, wo
wir Flügel sind,
und Meer und Himmel
und endlos.
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