meiner Begierde.
Einem Silberstreifen
gleich scheinst du
auf, in nackter Nacht,
hell und heil glänzt
du in der Dämmerung,
du Spielball im
Spiel deiner eigenen Hände.
Deine ranken
Schlangenfinger drängen
sich in jede meiner
Zellen, ohne ein einzig
Mal mich zu
berühren. Du tanzt, tanzt, den
mystischen Regentanz
und berührst dich,
nur dich selbst,
unter meinen Raubtierblicken.
Dein Gesicht, dein
Leib, deine Blütenlippen,
sie alle verströmen
wilden Beuteduft, öffnen
sich, feucht oben
und feucht unten, selbst
vergessen und doch
du selbst, so vermagst
nur du meine ganze
Welt zu verzaubern.
Das kannst du.
Verzaubern. Mein Raubtier
fixiert seine Beute,
umkreist sie, treibt sie,
gemächlich,
selbstvergessen und ganz ich
selbst, kannst du
mir nicht mehr entkommen.
Die Freude in
unseren Augen erhellt die Nacht.
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