wenn das Ende naht.
Wie eine Diebesbande
Schleicht es sich heran.
In unbewachten Augenblicken
erstarren die Worte,
erstarren die Blicke,
erstarrren die Gesten.
Bisweilen bist du da
und auch wieder nicht.
Bisweilen bin ich da
und auch wieder nicht.
Sag, wo sind wir denn?
Beieinander und so fremd!
Die Kühle jeder Berührung
kommt aus der Ferne.
Aus der Ferne des Raums,
des kalten Alls, wo still
Kometen schweben. Kein
Glimmermeer der Sterne?
Ich fühle meine Tränen.
Ein Glitzern in deinem
Augen, ein Glitzern der
Sterne, Sternenstaub,
der uns berührt. Ferne wird
zur Nähe. Nur ein Augenblick:
Und wir weinen gemeinsam
diese Tränen ohne Ende.
Foto: vkd |
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