erhellt das Blut die Sterne
zwischen Mond und Zweig.
Wortfarben verblassen
auf meinen Lippen, den
hungrigen Vagabunden.
Körper, selbstvergessen,
tanzen einen Kinderreigen.
Die Zeichen kleinerer
Verliebtheiten geleiten
Lippen zum ersten Kuss,
der Stock, der Blinde führt,
fliegt in hohem Bogen ins
feuchte Gras. Im Augenblick
zarter Vertrautheit erkennen
Herzen sich. Umarmen,
blinzeln verschmitzt sich zu,
lächeln und singen still
ihr heimliches, seliges Lied:
Du, du, komm ... jetzt.
(s)
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