obwohl ich unglücklich war. Bisweilen
blinzelte der Vorschein von Glück, mit
ironischem Lächeln, nah im Augenblick.
Da waren Worte, die lange nachhallten
in magischen Echos, Gesten, die wie
Skulpturen nach dem Himmel ausgriffen,
Berührungen, die sich in die Haut ein
brannten wie zärtliche Zuchtzeichen.
Die Gedichte, die du über deine Liebe
schriebst, kamen Jahre zu spät. Jedes
Wort, jede Geste, jede Berührung, jeder
Wink des Herzens, versinken im Nebel der
Zeit und des Vergessens. Strecke mich,
dich zu erreichen, erkenne, du bist in
anderen Welten, ganz fern und so nah.
Wünschte, dir einmal noch unverhohlen in
die Augen zu sehen, dass wir die die Liebe
erkennen, die in uns ruht. Die wir berührten
und die trotz alledem nicht erwachsen konnte.
(n)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen