mich fröstelnd aus den Nebeln
meiner Wut, stiere fassungslos in
der Träume Trümmer. Die heiße
Lava unserer Herzen, zerfallen in Rauch,
in Asche, in den Basalt des Gestrigen:
Asche, wehe, wehe, wehe.
Die Sterne deiner Augen waren kalte
Kohlen, dein verwundetes Herz schien
dem meinen auf wie der blaue Stahl des
Dolches. Die Racheengel der wunden
Seelen sind nun still geworden und meine
Ohren ersehnen die Friedensglocken.
Asche, wehe, wehe, wehe.
Du, noch gestern nah wie meine Hand,
bist heute fremde Galaxie, Stern im Nebel,
Sternennebel. Der Rausch, der rasenden
Wunden Wut, das Trommeln des Herzbluts,
all die Fanfaren verklungen, nun bin ich, ganz
in meinem Schmerz, ganz in tyrannischer Hand.
Asche, wehe, wehe, verweht.
(n)
sorry, wenn ich mich soooo oft wiederhole,
AntwortenLöschenaber auch dieses Gedicht ist genial...
herzlich, Rachel
ich wünsche dir für morgen einen sonnendurchfluteten Sonntag;-)