Glutauge, Engel, der im Augenlicht
meines Herzens erstrahlte. Mein
Un-Heil. Meine unverheilte
Wunde in süß-sinnlicher Brust.
Meine Panik im Aufschimmern
gleißender Erinnerungen, meine
Angst vor jeder Berührung, sei
es auch nur die Hand eines Engels.
Sind es doch stets die Engel,
die an des Schmerzens Pforte
lauern und ihre Zähne fletschen.
Es kamen Schatten der Schwermut
und es kam der Tag, an dem ich
dich erkannte nach all den Jahren:
Ein Engel, der wartet, ins Licht
zu treten. Noch immer. Du, Engel,
du Gefangene der Schatten ohne
Welt, du schonungsloser Scherenschnitt,
du alte Liebe, immer noch ... unvollendet.
(l)
....lächel, ein Engel eben...
AntwortenLöschenwundervoll geschrieben wieder...
dir gesegnete und fröhliche Ostern
LG, Rachel