in meinem Leben? Sie versanken in
anderer Welt. Da sind Träume, in
denen weiß ich, dass mich träumt.
Bisweilen stehe ich vor dir und weiß
doch nicht, träume ich oder träume
ich nicht. Ich liebe und alles ist leicht,
scharf fokussiert wie die Wirklichkeit.
Und doch ist es wie im Traum, magisch,
verwunschen. Aber ich falle nicht, ich
stehe, sicher und fest auf meinem Grund.
So flüstert das Numinose, das Wunder,
das da zwischen uns aufscheint, profan
und heilig zugleich, in jedem Augenblick,
in jedem Wort, in jeder Berührung. Mir ist,
als warte ich auf das Erwachen aus einem
schönen Traum. Weiß doch, ich träume
nicht, das ist die nackte Wirklichkeit.
Das hier bist du. Hier. Wir. Wir sind.
Nackte, wirkliche, heilige Liebende.
(m)
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