die Wand, die tanzen, die Schatten,
die tanzen mit deinem süßen Leib
irre verzückt, bis in die Dämmerung.
Ein alter vergessener Traum, er
wacht zu neuem Leben, ganz zart
und sanft. Die Blüte neigt sich der
Sonne zu, die Blüte meines Herzens.
In diesem heiligen Augenblick zwischen
Eros und seligen Erkennen kreuzen sich
die Wege zweier Reisender. Sie tauchen
ein in Rhythmen einer Musik, die allein
sie zu hören vermögen. Die Zeit erstarrt
im Augenblick des bewusstlosen Einseins
von Körper und Seele. Mit allen Rhythmen
und Gezeiten, die stets das Leben sind.
Sind wir Feuer und kreissender Stern?
Erwachendes Universum? Zwei Sonnen
Blumen unter tiefblauem Himmel? Der
Äther atmet in uns die schützende Hand.
(s)
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