in die Blicke einzieht, wenn Gesten
innehalten, als könnten sie sich
verbrennen an einer Berührung.
Wenn Worte fortstoßen, das
Herz sie nicht mehr hört im
Stechschritt skandierter Parolen,
der Uniformen, Panzer und Waffen.
Wenn viele Wunden offen bleiben,
sich nicht mehr schließen lassen,
Tränen nicht mehr trösten, dann
ist er da, nackt und unwiderruflich:
Der Augenblick, in dem ein
Kristall wächst tief im Herzen.
Das ist nicht süß, nicht Seide.
Im Augenblick des Abschieds.
(n)
Lieber Volker,
AntwortenLöschenwelch gutes, aktuelles Thema auch. Dein Gedicht lässt zu, in sich hineinzuhorchen,
zu finden, zu ändern - und noch so Vieles mehr...
Dir noch eine feine Zeit...
herzlichst, Rachel