Eitle Elfen entleiben sich eilfertig auf
meiner Haut, hinterlassen Spuren von
Tränen in meinem Gesicht. Mein Blick
bestaunt den Apfelbaum im Garten.
Ich berühre seinen klammen Stamm.
Vergangen Sommer und Sonne, die
Farbwirbel des endlosen Himmels, die
Spiele in des Liebestempels Schattens,
vergangen das Dach der Sterne über
erleuchteten Körpern, vergangen das
Flüstern, Lustschreie, Liebesschwüre.
Vergangen die Gnade der Sommerliebe.
Alles, was ich sehe, versunken im Grau,
das der göttliche Gärtner über alles legt,
glatt und opak wie eine Wand aus Beton.
(l)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen