wird mancher Traum zu Staub,
mancher Wolf zum Schoßhund
und manche Heldin zum Zierfisch.
Komm, Liebste, komm runter,
komm runter von der Promenade!
Jetzt rennen wir direkt ins Meer,
tauchen ein in Gischt und Wellen,
toben, lachen, lieben. Sind wir
dann vor Lust ganz müd geworden,
betten wir uns in summende Dünen.
Dort zittern meine Finger, zittern vor
Zärtlichkeit und ich streichle dir
den Sand von deiner Haut, von
Brüsten, von allen Lippen, Korn für
Korn. Wir küssen uns unter Tränen,
sind es doch Tränen des Glücks
über diesen Augenblick Märchenliebe.
(s)
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