steigen auf, strahlendes Licht umkränzt
deine Haut wie Lächeln. Wälzen wir uns
im feuchten Gras: unter Bergen, Himmel
und Wolken. Das Tier in uns zelebriert Sein
in vollkommener Anmut. Götter sind wir,
Götter des seligen Augenblicks unter Arkadiens
Äther. Einmal noch, Geliebte, versinke, verschmelze
mit mir, entdecke mich, schamlos, besteige
mit mir alle Gipfel! Lust, du Geschenk der
Götter von den Bergen des Olymp, beselige
mich. Wenn Blicke sich treffen, in tiefem
Erkennen, dann versinkt, was vor dem Spiegel
war, um sich neu zu gebären, aus der geheimen
Kammer des Herzens. So erzeugen wir uns
neu, mit jedem kleinen Tod, den wir sterben.
(m)
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