mein Kopf träumt sich dort oben auf
den Mond im Anzug eines Astronauten.
Dabei ist die Freiheit in solchem Anzug
durchaus beschränkt. Die ist nur in des
Mondes menschenleerer Weite zu finden.
Mit dir bin ich ganz nackt und friere nie,
denn grenzenlos ist meine Liebe, und
mein Begehren sucht deine heile Haut.
Jede erhöhte Dosis von Glück macht
mein Ego ganz rebellisch und tausend
kleine Fluchten fluchen fürchterlich.
Berühre, öffne dich tief, dass ich Erde
schmecke und Heimat. Denn tief bist du,
Liebste, in der Nacht des Erosmonds.
(m)
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