Symphonie der Lustschreie, eines Tages,
im Nachhall des verebbten Duetts der
Liebesschwüre, eines Tages, im Nachhall
feuchter Flüsse aus salziger Haut, die in der
Umarmung ihren Spiegel suchten und fanden,
eines Tages, in jenen erschöpften Wellen,
die im Sand der Zellen sich wohlig verströmten,
eines Tages fand ich ihn wieder: jenen magischen
Augenblick der Stille. In diesem ruhigen Blick der Liebe
fand ich sie wieder, die Millionen Jahre, in denen
sich Menschenmann und Menschenfrau erkannt
hatten, immer und immer wieder, wie die Wellen,
wie der Ozean, wie Sonne und Mond und die Sterne
am Himmel Atem der Liebe sind. Da fand ich unsere
Heimat wieder und ihr Name ist Glückseligkeit.
(m)
..die Glückseligkeit als Heimat - ein toller Gedanke...
AntwortenLöschenAL, Rachel