Mal und ferne Steppe, verlorenes
Paradies. Grabe tief nach deinem
Geruch. Das Mysterium bist nicht
du, es ist in mir. Finde Antwort. In
meinem Herzen ist alles, ja, alles.
Alles ist wahr. Alles heil. Alles ganz.
Dämonenreigen im Sonnenschein,
Rasende Reiter mit Rosensträußen
im Regen. Mit den Dornen und
Blütenblättern malt mein Herz süße
Male auf die Wege, die mich zu dir
führen. Alle Wände, nackt wie mein
Begehren, biegen sich in Ehrfurcht.
Hinter den Universen, in endlosen
Himmeln zwischen Sternbildern und
den Bildern von dir, dort wo der
Augenblick grenzenlos wirkt wie ein
junges Leben, lausche ich süßen
Liedern. Einmal nur, ein einziges Mal,
vom höchsten Gipfel der Welt, greife
ich aus, gedehnt zu allen Himmeln, mit
sehnsuchtssingender Geste. Finde. Vor
und hinter, grenzenlos, nicht du, nicht Ich.
(m)
... dort wo der
AntwortenLöschenAugenblick grenzenlos wirkt wie ein
junges Leben,
das sind Zeilen, die süchtig machen, von denen man wünscht, man hätte sie geschrieben!
LG
Annette