Blicken, in Worten, in Gesten. Bisweilen
schreibe ich sie, mit zärtlichen Fingern,
einem strebsamen Schüler gleich, auf
deine Haut und hauche sie in dein Herz.
Bisweilen verkleide ich mit Bedacht meine
Liebe, so dass ihr zwei weit fort seid, mein
Herz und du. Bisweilen suchen meine Augen
gleichzeitig dich und hektisch nach einem
Fluchtweg. Dann möchte ich aus dem
Fenster fliegen, einem Adler gleich,
in ferne Länder, nur weit fort von dir.
Bisweilen möchte ich dich dabei auf
meinem Rücken mit mir nehmen, um
verwundert die ganze Welt zu bestaunen.
(m)
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