deine Augen, Geliebte, dort unten, wo
das Licht sich endlos spiegelt in den
seltsam glitzernden Wesen des Meeres,
wo im Blau das Dunkle und Helle
sich treffen zu einem wirbelnden Reigen.
Bisweilen ist er so anmutig, wie eine
Wasserpflanze, dein Leib, Geliebte,
dort bodenwärts, wo die Strömung
zu einem stillen Tanz einlädt, er wiegt
sich unter meinen Händen im Takt
der Lust, um sich ganz zu schenken.
Bisweilen sind sie feucht wie die Erde,
deine Lippen, Geliebte, dort unten,
wo der Tau im Sonnenlicht glitzert
und die rote Erde facettengleich
enthüllt, wo der Geruch von feuchter
Heilerde meine Sinne rasend macht.
Bisweilen ist es weit wie das Universum,
dein Herz, Geliebte, so weit, dass es
jedem Wesen eine Heimstatt gibt, und
sein Licht jede dunkle Ecke des Seins
erleuchtet. Sucht es Heimat, so bin ich
da, erkennt es doch meins in jeder Kreatur.
(m)
....schnell noch ein total ehrlich gemeintes GENIAL...
AntwortenLöschenherzlich, Rachel