Vor mir Ozean und leerer Strand,
selbst die Möwen sind verstummt.
Der Wind zieht Stacheln aus meiner
Haut und schüttelt mich durch.
Gestern waren wir noch nah
am Wendekreis der erhellenden
Liebe. Heute bin ich auf der
Reise, auf der Flucht vor den
Bildern von Lust und Schmerz.
Fort von dem Gestern, das kein
Morgen finden kann. Kam nicht
weiter mit dir, Liebe heilt wohl
nicht jedes Herz. So schreite ich
ratlos auf sandigen Boden ganz
langsam, um nicht ins Stolpern
zu geraten. Meine Tränen fallen
in den den Sand. Möchte verstehen,
nur verstehen, Frieden finden. Mein
Herz hört keine Antwort und schweigt.
(n)
Lieber Volker,
AntwortenLöschenlass es offen, dein Herz, irgendwann wirst du die Antwort darin finden, hören, fühlen...
ein wunderbarer Text wieder, wirklich!
herzlich, Rachel