Eintönig, die Seelenlandschaft.
Kalt und ausdruckslos, wirkt
Sie erstarrt im stummen, niemals
Endenden Schrei des Ichichich.
Nach dem Winter offenbart sich
Der Frühling, mit ihm neues Leben.
In Eis und Schnee tanzen kleine
Rinnsale, verbinden sich, wachsen
Zu Flüssen, Inseln, Kontinenten.
Alles fließt, erwacht, lebt auf, pulsiert.
Alles verbindet, vereint sich ineinander.
Denn dann, wenn Eis und Schnee
Des Ichichich schmelzen, dort
Erwacht sie, die Liebe: zum Leben.
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foto: pixabay |