Liebeslyrik - Liebesgedichte - Liebespoesie

Liebeslyrik - Liebesgedichte - Liebespoesie
foto: vkd

Samstag, 19. Dezember 2015

DEIN DUFT RUFT LEISE

Da liegt ein Duft in der Luft, dem folge
ich mit geschlossenem Augenblick.
Träume den Duft der mystischen Rose,

den Duft der lauten Tränen, den Duft
der erhellendem Träume. Dein Duft
lockt, und er ruft leise aus der Stille.

Es ist dein Duft, er schreitet erhobenen
Hauptes die Wand entlang. Sinkt nieder
auf den Boden, neben den Rinnsal aus

Champagner und Tränen. Vor dem Fenster
singt ein wundervoller neuer Tages sein
Lied vom Wunder der Liebe, die wir sind.


Sonntag, 13. Dezember 2015

TANZEN MIT DIR

Einmal noch tanzen mit dir,
ohne das Gestern. Tanzen
mit dir ohne das Morgen.
Tanzen mit leichten Lippen,
die küssen und singen,

Singen mit dir, tanzen,
tanzen mit dir, im Reigen,
im Regen, unter der Sonne!
Dreh dich, dreh dich mit mir,
dreh dich mit mir in endlosen

Kreis, im Kreis unter der Sonne,
im Kreis unter den Wolken,
im Regen, meine Liebe, unter
der Sonne, meine Liebe,
einmal noch, einmal noch,

meine Liebe, tanzen unter
der Orangensonne des Abends,
tanzen in der blaugrünen Lagune
des Morgens, tanzen zu der Musik,
die in unserem Herzen erklingt.



Freitag, 11. Dezember 2015

MANN UND FRAU

Eines Tages erkennen wir,
erkennen wir uns, unvollendet,
in der unvollendeten Symphonie der Lust,
erkennen wir uns, hitzig,
unter der hitzigen Decke der Liebesschwüre,
erkennen wir uns, entzaubert,
in den salzigen Tränen entzauberter Eitelkeit.

Eines Tages erkennen wir,
erkennen wir uns, behutsam,
in der behutsamen Umarmung vor geborstenen Spiegeln,
erkennen wir uns, unverhohlen,
im sorglosen Blick eines unverhohlenen Begehrens,
erkennen wir uns, wohlig,
wie die Wellen im Sand der Zellen sich wohlig verströmen.

Eines Tages erkenne ich ihn wieder,
erkenne ihn in dir, so wie du ihn in mir erkennst:

Jenen seligen Augen Blick friedvoller Liebe,
grenzenlos, still, heilig, jener liebende Blick,
aus dem die Jahrmillionen aufscheinen,
in dem Mann und Frau sich erkennen.

Sich erkennen mit den Wellen, mit Bergen,
Wäldern, mit Sonne und Mond, wie jede Zelle,
wie jedes Universum in Stille ihn atmet:
den Atem der Liebe, die heimlich wir sind.


Montag, 7. Dezember 2015

WINTERVISION

Meine Hand berührt deine Haut.
Ein Schmetterling. Sucht in stillem
Zittern das Dunkle, das Dunkle
unter der Sonne, den heilenden
Schattenwurf, flieht vor dem Licht.

Deine Hand findet mich unter der
Haut, ich, Schmetterling, fliehe, bin
Treibgut, Treibgut am Ufer der
Jahreszeit, im ersten Schnee verirrt
auf dem Berg ungeküsster Küsse.

In der Neige des Weinglases graben
wir nach den heißen Strömen des
letzten Sommers. Wo sag mir, wo,
lächelt sie, die Sonne, unter der wir
uns unter Lachen liebten im Sand?

Der Baum vor dem Fenster reckt
seine verkohlten Finger in den Himmel.
Jetzt schweigen wir, meine Liebe,
stille Gefangene in den heimlichen
Räumen dieser Stadt, der Weite fern.

Wo sind sie, die weiche Wellen, die
Wärme, das Gras und die Wälder?
Über die glitschige Brücke der Lust
tanzen wir, tauchen ein unter unsere
Haut in die heiße Glut der Sehnsucht.


Freitag, 13. November 2015

HEILIGER AUGENBLICK

Wenn ich in deine Augen blicke,
durch den Schleier, ohne das

Gestern oder den Schleier des
Gestern, vor meinen Augen.

Wenn ich in deine Augen
blicke, ohne die Bitternis

des Vergangenen, oder die
Süße des Kommenden,

Wenn ich in deine Augen
blicke, jenseits der Worte,

jenseits der Gesten, jenseits
der Inszenierungen der Eitelkeit,

Wenn ich in deine Augen
blicke, Gedanken leer in

diesem einen, diesem heiligen
Augenblick, dann sehe ich dich,

sehe dich mit jenem Blick
der Liebe, die wir sind.

Freitag, 23. Oktober 2015

LIEBESERKLÄRUNG

Das, was ich sage,
hat nichts mit mir
zu tun. Ich bin nicht
meine Worte.

Das, was ich denke,
hat nichts mit mir
zu tun. Ich bin nicht
meine Gedanken.

Das, was ich liebe,
hat nichts mit mir
zu tun. Ich bin nur
seine Liebe.


Donnerstag, 22. Oktober 2015

AN DER PANKE

An der Panke renn ich lang,
rase, rase mit Rad, Bus, Bahn,
das ist mir ganz egal, rase
raus, raus aus Berlin, rase
in die weiten wilden Wälder,

wo die Blätter im Wind tanzen,
wo die Sterne am Himmel glänzen,
wo das Bett aus Moos und nicht
aus kaltem Komfort auf uns wartet.

Dort unter dem roten Mond
will ich deine Lippen küssen,
wie ein Wildtier in die Falle
gehen, in die Falle der Liebe,
in den Garten deiner Liebe,

in den feuchten, heiligen, in
den mystischen, endlich wilden
Garten einer Liebe, die das
Morgen verneint, und die Zahl,
und das Wort, und den Tag.


Mittwoch, 7. Oktober 2015

DER EINE SCHRITT

Gletscher schmelzen auf diesem
heiligen Boden, Herzen weinen,
zerschmelzen in Liebe, verbinden
sich in jedem Schritt, in mystischer

Suche, in mystischer Glut, verbinden
sich mit dem Boden, auf dem auch
ich jetzt gehe, auf dem ich gehe in
mystischer Stille. Spüre jeden Schritt,

als wäre es mein erster, der erste
Schritt meines Lebens, der erste
Schritt in meinem ganzen Leben,
ein Schritt der Freude, ein Schritt

der Freiheit, ein einziger Schritt,
der eine Schritt, der ein ganzes
Leben ist, ein ganzer Schritt, ein
ganzes Leben, das nur ein Schritt

ist, ein Schritt zur Wahrheit,
zur Wahrheit in mir, da ist sie,
die Wahrheit, sie, die ganze
Wahrheit, im einen Schritt.


Freitag, 2. Oktober 2015

TANZ MIT MIR

Kein Augenblick, kein
Augenblick, der schreckt.

Es schreckt die Asche
verbrannter Zeit,
schrecklich die Asche
verbrannter Zeit,

die schreckliche Asche
verbrannter Zeit
in der Abendsonne. -
In der Abendsonne,

der die eine Nacht folgt,
die eine Nacht, von der
es kein Erwachen gibt,
und dein Erwachen.

Darum tanze mit mir,
tanze, du Schöne, tanze
mit mir Gottes Reigen,
Gottes Reigen im Regen.

Tanze, tanze mit mir
Gottes Reigen in der Sonne,
Gottes Reigen im Meer,
Gottes Reigen in Feldern,

in wogenden Feldern,
auf Wegen, die ewig
erscheinen, dort, wo
alle Städte enden.

Tanze mit mir, tanze mit
mir in heiligen Wäldern,
umarme mich, umarme
mich im heilenden Tanz,

im heilenden Tanz, in
wogenden Feldern, im
heilenden Tanz in heiligen
Wäldern, in heiligen, heiligen

heiligen Wäldern, den Tanz
der heilig zitternden Blätter,
der rauschenden Bäche, der
Quelle der Quelle der Quelle.

Liebe mich im Bett aus
weichem grünen Moos,
neben dem flüsterndem Bach,
dem Summen, dort und dort

und dort, dem Summen in
meinen Zellen, meinem
pochenden Herzen, allem,
was fließt, was pulsiert,

was pocht, was klopft,
in mir und dir und um
uns herum. Schöne,
tanze mit mir, tanze,

tanze mit mir aus dem
Gefängnis der Zeit.
Tanze mit mir den
zeitlosen Augenblick.


Montag, 28. September 2015

RUF DES FEUERS

Auf meiner Fußspur im weichen Sand
liegt eine Feder, zittert leicht im Wind.
Die Möwe kreischt, schwebt, tief über
den Wogen, dem Horizont entgegen.

Ich steige in mein Boot, folge ihrem
Ruf. Folge dem Ruf meines Herzens.
Der Ozean grollt aus tiefster Tiefe,
zornig zerrt der Wind an den Ohren.

Ein Ozean liegt zwischen uns. Meine
Lippen bleiben verschlossen. Wortlos
die Stille auf diesem Weg, dem Weg
zu dir. Wortlose Stille in den Meeren.

Wortlose Stille in Wind und Sturm.
Wortlose Stille unter den Wolken.
Nur der Ruf des Feuers in jeder
meiner Zellen, das in mir brennt.

Es leitet mich mit den Sternen
der Nacht sicher über das Meer,
Tag für Tag, Woche für Woche,
bis meine Lippen sich öffnen

zum Kuss. Du in meinen Armen.
Vögel des Zufalls über der Erde,
unter den Sternen, du und ich, in
tosender Brandung, im wildem Wind.


Donnerstag, 17. September 2015

ABSCHIED AN DER GRENZE

Die wunden Winde weichen.
Verlorene Kinder, stehen wir
hier im Licht der Herbstsonne.

Die Träne auf deiner Wange,
sie glitzert, einem magischen,
majestätischen Diamanten gleich.

Ich möchte dich in meinen
Armen spüren, einmal noch,
nur einmal noch, spüren.

Der Abschied ruft, die Grenze
ist überschritten, für lange,
für immer, nur Gott weiß.

Ein Blick zurück, ein letzter
Blick. Dein Gesicht schwindet
im Schleier meiner Tränen.

Das Tor fällt ins Schloss.
Wir gehen unserer Wege,
die wunden Winde warten.


Samstag, 12. September 2015

IN DEINEN AUGEN

Wenn ich in deine Augen
blicke, sehe ich ihr Licht.
Tief weist es, tief ins All.

Es weist dorthin, wo
Sterne unendlich sind.
Dorthin, wo Heimat ist.

Dorthin, wo das Kleine
groß, und das Große
ganz klein erscheint.

Am Ende der Straße
der Bedeutungen erwacht
der Liebe Unendlichkeit.

Dort sind wir.
Lichter Staub im
Staub der Sterne.

Samstag, 29. August 2015

BAUM TRAUM

Unter hellen Himmeln
fühle ich ein Sehnen.
Ein Sehnen in meinen
Wurzeln, ein Sehnen
in meinem Herzen.

Ein Sehnen, das zieht,
das zerrt, das pocht,
betörend stark,
betörend süß, rauscht
es in meinen Adern.

Meine Blätter tanzen,
tanzen im Wind.
Himmel überall.
So viele Himmel.
Heimat überall.

Sonne bricht ein,
unter meinen Ästen
harre ich deiner.
Leg dich doch einfach
in meinen Schatten.

Lehne dich an meinen
starken süßen Stamm,
du schönes Herz, ich
wache derweil über dich:
Ich halte dich. Halte dich.



Montag, 17. August 2015

TIEF WIE DER OZEAN

Tief bist du, tief wie der Ozean,
Geliebte, das bist du. Mag deine
Oberfläche auch glatt erscheinen,
kaschiert sie doch nur deine Tiefe.

Alles verblasst vor der Tiefe
in dir, die du behände verbirgst
hinter deinem Monalisalächeln.

Ein sorgfältig glatt gezogenes
Betttuch, Geliebte, das bist du,
sorgsam verhüllend manch wilde,
stürmische Nacht der Liebe.

Alles verblasst vor der Tiefe
in dir, die du behände verbirgst
unter deiner Perlmutthaut.

Manchmal frage ich mich, ob du
dir selbst deiner Tiefe bewusst bist,
ihr Achtung und Achtsamkeit gibst,
die allen Lebewesen du schenkst.

Alles verblasst vor der Tiefe
in dir, die du behände verbirgt
unter deinem Rehaugenblick.

Die Farbe deiner Augen spiegelt
dein schönes Herz, das alles sieht,
alles erspürt, was in sich mir rührt,
bevor ich es zu sprechen vermag.

Alles verblasst vor der Tiefe
in dir, die du behände verbirgst
hinter deinen fragenden Gesten.

Dein Leib tanzt mir die schönsten
Liebeslieder, und die Anmut deiner
Bewegungen schlafwandeln endlos
im Rhythmus von Licht und Schatten.

Alles verblasst vor der Tiefe
in dir, die du behände verbirgst
hinter der Schönheit deiner Farben.


Dienstag, 21. Juli 2015

NEBEN DIR

Neben dir. Stehen die Sterne still.
Und jeder Augenblick wirkt ewig.

Neben dir. Wirken Wunderwelten.
Und zaubern Glanz in jedes Gesicht.

Neben dir. Wirbeln wir durch Ballsäle.
Und goldene Räume laden zum Tanz.

Neben dir. Wirken Himmel wolkenlos.
Und  Wolken wie Berge und Täler.

Neben dir. Wundere ich mich über nichts.
Und wohin ich blicke, sehe ich Wunder.

Neben dir. Bin ich ganz. Bin ich Wahrheit.
Und Wahrheit wird zur ganzen Welt.


Donnerstag, 9. Juli 2015

TANZE

Nachthimmel. Chimären schweben still.
Bedrohliche Drohnen des Weltherrschers,
oder des Nachtvogels schwarze Schatten?

Alle Sterne starren blind hinter der
Wolken Mauern. Nichts ist, wie es ist.
Nichts ist zu erkennen unter Tränen.

Stoische Worte, Beschwörungen, die
nichts bedeuten als das Leeren des
Leeren, auf den Sturm folgte Stille.

Ruhig steht unser Schiff im Meer, die
Segel gehisst. Tage vergehen, wie das
faulige Wasser in fauligen Fässern.

Tränen vertrocknen im Licht der Sonne.
Unser Schiff wartet auf den Wind,
und ich sehne mich nach der Heimat.

Sehne mich nach Heimat, sehne mich
nach dir. So tanze ich meinen letzten Tanz
ganz selbstvergessen auf den Knien.

Tanze auf dem stinkenden Holz des
Geisterschiffs. Tanze, bis der Himmel
Himmel aufreißt und alle Sterne strahlen.


Samstag, 27. Juni 2015

ATEM

Halte mich, fest, halte dich.
Gottes Aura füllt den Raum.
Überall Sonne, überall Licht,
selbst die Schatten lächeln still,
erfüllt von der Liebe Melodien.

Wie sie summt, wie sie
summt im Raum, wie sie
raunt, wie sie raunt in mir,
wie sie raunt in mir in
wohligen Wogen …

Mein Blut posaunt, schmettert
Becken und Blech, Piano und
Streicher, die ganze Symphonie.

Wie sie summt, wie sie
summt im Raum, wie sie
raunt, wie sie raunt in mir,
wie sie raunt in mir in
wohligen Wogen …

Sind wir erwachsen genug,
uns nah zu sein wie Kinder!
Kinder, jenseits von Schuld,

Kinder, gierig neugierig, entdecken
sie sich im Puls der Welt. Sind ganz
und gar, Atem, Atem  der Liebe,
Atem einer neuen alten Welt.


Freitag, 12. Juni 2015

BAUM DER ERKENNTNIS

Unter Gottes Mond
halte ich dich
schwebe
den Sternen
entgegen

Unter Gottes Sonne
umarme ich dich
versinke
im Strom
der Lust

In Gottes Garten
pflanze ich
erkenne
den Baum
der Liebe

Donnerstag, 4. Juni 2015

RAUM OHNE UHREN II

Sah dich inmitten der strömenden Stadt.
Du, schrecklicher Engel, in überirdischer
Anmut, schenktest du mir Lächeln, Küsse,
und Feuer. So liebte ich dich unter dem
Mond im kühlen Dunkel der Stadtmauern.

Schlussendlich entschwand dein Gesicht.
Es trieb mich zurück in die heißen Winde
des Alltags, in das Stakkato der Großstadt.
Ahnungslos, in Tagträumen irrend, suchte
ich nach dir zwischen den Mauern der Stadt.

In Vollmondnächten entfloh ich ruhelos dem
Gelächter der Uhren. In dieser Stadt, wo der
Sommer stöhnt im Schweiß seiner Dünste.
Augenblick, halt ein, damit diesen schrecklichen
Engel ich wiederfinden kann! Ich rufe nach dir.

Mit dir will ich eilen, fort aus dem ruhelosen
Wartesaal dieser Stadt, hüpfen über hitzige
Wiesen, dionysische Reigen tanzen, wild, nass
und atemlos sein … und sein und sein. Dass wir
uns erkennen im archaischen Raum ohne Uhren.


Montag, 1. Juni 2015

SO VIELE WOLKEN

Erst der Sturm.
Dann die Stille.
Das Schweigen.

Das Kommen.
Das Gehen.
Es ist still.

Still der See.
Still die Seele.

Bilder, formlos
Spiegelbilder
im Spiegel.

Spiegel des
Himmels,
Spiegel
der Wolken.
Sternlos der
Himmel.

So viele Wolken.

Ich vermisse dich.
Vermisse dich,
vermisse den Mond
vermisse die Sterne.

So viele Wolken.


Samstag, 30. Mai 2015

EINMAL ERWACHEN

Einmal erwachen wie der Mond
erwacht. Einmal erwachen im
Ballsaal des schwarzen Himmels.
Einmal erwachen hinter dem
Vorhang der Nachtwolken.

Einmal vergeben, nur den
einen Augenblick lang. Einmal
den Schatten vergeben, den
den Schatten lächelnd ins Auge
blicken, einmal, einmal nur.

Einmal nur mit den Flügeln
schlagen, ohne zu fliegen.
Einmal der Wahrheit trauen
und einmal der Sonne, ist sie
auch unsichtbar im Dunkeln.

Einmal die Sonne fühlen in
der Nacht, im Dunkel der
Nacht auf meiner Haut. Einmal
noch dich lieben von der Nacht in
den Tag und vom Tag in die Nacht.


Mittwoch, 20. Mai 2015

AM FEUER DER LIEBE II

Leise, ein Klang unter dem
Himmel. Harfentöne, als
spielte ein Engel auf meiner

Seele, erwachte ich neben dir,
einen ganzen Sommer lang.
Einen ganzen Sommer lang

erkannte ich dich: In animalischer
Andacht, zwischen Rinnsalen,
Strömen, hinter den Kristallen

des Spiegelns. Jede Bewegung
enthüllte eine magische Geste.
Einen ganzen Sommer lang

trieb ich mit süßen Küssen, dem
scharfen Schwert der wunden
Worte, trieb in Gluten, verschworen,

verzückt. Liebte dich den Sommer
lang. Fassungslos rührend an
Gipfeln, Tälern, Abgründen, Tiefen.
 
Als der Herbst einzog, rang ich,
ganz außer Atem, nach Begriffen.
In bedächtiger Sanftheit, in

Wildwassern, Schluchten, im
Licht der Augenblicke, fand
ich farbige Facetten im Herbst.

Fand Raubkatze und Reh,
fand Anima, Diotima, Eva.
Als der Herbst einzog, erkannte

ich dich im Einklang zweier Herzen.
Jetzt wird es Winter. Fröhlich
gehe ich in die Wälder und hole

Holz für jeden neuen Tag. Wohlig
und warm tanzen wir um das Feuer
dieser Liebe, so hüten wir es achtsam.


Donnerstag, 14. Mai 2015

WESTWÄRTS II

Der Ozean gähnt. Gähnt endlos.
Gähnt zwischen dir und mir.
Können wir, ratlos Liebende,
uns heute ferner sein als fern?

Meine Sehnsucht wächst,
sie schläft nicht, sie erwacht.
Erwacht in atemloser Wildnis,
in atemlosen Blechlawinen.

In atemlosen Supermärkten,
in stillem Erzittern, in stillem
Fieber. Im jenem seltsam süßen
Geschmack auf meinen Lippen.

Erst flog ich über den Ozean,
betrat den neuen Kontinent,
atmete Land, Landschaften.
Endlose Meilen, sie breiteten

sich zwischen uns. Westwärts.
Westwärts rollen Räder, weiter,
immer weiter, westwärts, weiter,
Töne, Gerüche, Farben, Bilder,

Musik, aus dem Radio, fremde
Stimmen, Landschaften, die
verschmelzen. Sie verstreuen
Liebeslyrik, Verse, die nicht lügen.

Meine Augen ertrinken in Tränen,
klammern sich an den Mittelstreifen
des Highway. Highway-Freiheit,
da ist sie endlich! Atme sie ein

mit ganzer Kraft, und sehne mich
doch nach dem süßem Gefängnis
deiner Augen. Jahrhunderte vergingen,
seit ich dich umarmte. Will bei dir sein.

Das größte Flugzeug bauen, das
längste Schiff, das schnellste Auto,
zu dir zu kommen, ganz schnell,
westwärts, einmal um die ganze Welt.

Salzig die Tränen, wie Honig
rinnen sie von meinen Wangen.
Rinnen aus meinen Augen, die
sonst nur die Sterne sehen, den

Kuppeldom des Alls. Dort oben
verdunsten sie, endlich in der
Unendlichkeit. Ein Wolf heult
von Ferne in die Stille. Heult

den Mond an. Aus der Tiefe
seiner Sehnsucht. Ich stimme ein,
Bruder Wolf, wir sind eine Seele
und die Sterne unser Liebeslied.




Dienstag, 12. Mai 2015

IM MOND ZWISCHEN ZWEIGEN

Mein Herz spielt selbstversunken
vor sich hin, einem Kinde gleich.
Es äugt mit offenem Mund, ruft:
"da, da, da!", deutet auf das Fremde,
das Dort, das glänzt zwischen den
Zweigen des alten, archaischen Baums.

Mein Herz malt auf der Leinwand des
Lebens. Malt mit strahlenden Farben,
mit Fingern und Zehen, malt mit jeder
Pore, mit heißer Haut, tanzt wild sein
Bild, weint still, atmet weit unter
den Sternen einer Frühlingsnacht.

Mein Herz tanzt Tarantella golden in
der Abendsonne, unter purpurnem Himmel.
Wenn das Glutrot verblasst, wenn die
Seelenlichter bläulich am Feuer wispern,
mondbeschattet vom alten Baum,
tanzen wir die jungen Spiele der Liebe.

Kann die Seele, starrt sie ins Feuer, Licht
erkennen? Wenn das Feuer verblasst,
finden die Augen den Himmel, erwachen
Kind, Baum, Mond, Glanz, erwacht die
Leinwand des Lebens. Im Mond zwischen
den Zweigen schlägt selig mein Herz.


Samstag, 18. April 2015

IN DER HEIMAT STERNENMEER

Gedanken verloren taumle ich
reiße den schweren Vorhang
der Worte herunter, falle, falle.

Hinter dieser Bühne erstrahlt
neu ein ganzer Kontinent,
erhellt von tausend Sonnen.

Umarmt von deiner Liebe
in der Heimat Sternenmeer
erschauert mir die Ewigkeit.


Mittwoch, 15. April 2015

SPIEL MICH

Ein Musikinstrument bin ich
und Gott ist mein Musiker ...

Bring all meine Saiten zum Schwingen!
Lass die Symphonie in der Stille erklingen!

Gott ist in dir,
Gott ist in mir.

Spiel mich, spiel mit mir.
Sing mich, sing mit mir.
Tanz mich, tanz mit mir.


Donnerstag, 2. April 2015

SÜSSES BEBEN

Auf den Mauern intendierten Glücks einer Nacht hängen
nassblass Flaggen im Nebelgrau des neuen Morgens.
Die Nachtdämonen grinsen hochmütig, ihre zuckenden
Mundwinkel deuten an, dass sie schon bald der weißen
Schönheit des erwachenden Tages weichen werden.

Der Schlussgesang der Nachtigall, ein letztes Glitzern der
Sterne, das andächtige Anschwellen des neuen Tages,
all das verschmilzt mit jenem Augenblick, in dem unsere
Seelen sich erkennen, all die Gestalten, Schemen, das
Dunkel und das Licht und das Ewige in gestaltloser Gestalt. 

Ich küsse noch deine süßen bebenden Lippen, einem
Nachtfalter gleich, der sich hebt und senkt, auf seiner
Blüte im Tanz des Windes. So sind wir, Liebende, flattern
im Wind des Augenblicks, verpuppen uns auf den Mauer
der Vergeblichkeit, wenn das süße Beben verstummt.


Donnerstag, 26. März 2015

BRÜCKEN

Ich begegne dir, begegne dir
in der Brandung, in der Brandung
der tosenden Stadt, begegne dir
in jenem Augenblick, in dem
Schweigen Brücken baut,
Brücken zwischen Herzen,
begegne dir, augenblicklich
in einem Augenblick der Stille,
dem herzerhellenden Augenblick,
dem seligen Augenblick, dem
Augenblick stillen Seelentanzes.

Ich umarme dich, umarme dich,
in der Brandung, in der Brandung
der tosenden Stadt, umarme dich
in jenem Augenblick, in dem
Umarmung Brücken baut,
Brücken zwischen Herzen,
umarme dich, augenblicklich,
in einem Augenblick des Friedens,
in dem herzerhellenden Augenblick,
dem seligen Augenblick, in dem
ich mit dir die ganze Welt umarme.

Ich liebe dich, liebe dich,
in der Brandung, in der Brandung
der tosenden Stadt, liebe dich
in jenem Augenblick, in dem
der Liebe Licht Brücken baut,
Brücken zwischen Herzen,
ich liebe dich, augenblicklich,
in dem sternglänzenden Augenblick,
dem seligen Augenblick, in dem
Seelen flüstern, flüstern in der Sprache
der Liebe, so neu und alt wie das Universum.


Sonntag, 15. März 2015

IM ZAUBER DIESES AUGENBLICKS

Seit du diesen Ort verlassen hast,
erscheint er in meinem Augenblick
nicht mehr ganz so hell wie zuvor.
Das Strahlen deiner Augen war das
Hellste mir in diesen Tagen.

Seit du diesen Ort verlassen hast,
vermisse ich dein Lachen beim
Elfentanz der winkenden Seelen.
Das Lächeln deiner Seele war
das Liebste mir in diesen Tagen.

Seit du diesen Ort verlassen hast,
finde ich dein Lachen und dein
Licht an all den Orten wieder.
Im Zauber dieses Augenblicks
zerfließt mein Herz in der Welt.


Donnerstag, 12. März 2015

LICHTSPIRALEN ZWISCHEN HERZEN

Es ist Herbst. Im grauen Garten, versunken in Polyrattan
und Junkjournal, sitze ich den Tag aus. Dann ein Gesicht,

wie vom Himmel, wie die Sonne. Dein Strahlen lockt.
Behände schäle ich mich aus des Wachschlafs Grauen.

Du, fröhlich, pastellhell, charmant, bei deinem Anblick
glänzen goldene Fäden im Crescendo  meines Herzens.

Hat flugs dich erkannt, applaudiert dem Leben im Takt.
Bevor ich ein erstes Mal in deine Augen blicke, erkenne

ich sie, die Wahrheit: längst verschlungen sind sie, die
Fäden, mystische Lichtspiralen zwischen Herzen. 

 

Mittwoch, 11. März 2015

ECHO DEINES HERZENS

Meine Liebe, still und unbedeutend,
ein Lächeln im Gesicht der Wolke,
welche die Sonne bedeckt und dein
Strahlen in den Schatten stellt für
diesen einzigen Augenblick.

Meine Liebe, wach und neugierig,
ein Raunen im Crescendo der Laute,
welche die Erde bezeugt, die du
mit deinen Füßen begrüßt mit
jedem  Schritt auf deinem Weg.

Meine Liebe, kraftvoll, zärtlich,
in jedem Schlag meines wilden
Herzens, ersehnt sie ihr Echo,
dies eine, dies immer wieder:
das Echo deines Herzens.


Mittwoch, 4. März 2015

BÄUME KLETTERN

Im Sommer klettere
ich mit dir die Bäume
hoch, im wilden Wald,
der Sonne entgegen.
So tanzen wir

jenseits der Fallangst
einen Sommer lang.
Die Sterne in unseren
Augen weisen den Weg
in ferne Galaxien.

Im Herbst sitzen wir da,
Du zur Rechten, ich zur
Linken, sitzen wir, sitzen
da im alten Baum,
hocken haltlos

auf filigranen Ästen,
Du zur Rechten,
ich zur Linken,
starren, starren in
den Himmel, starren

auf den Boden.
In stillem Schrei
vermeiden sich
die Blicke, Galaxien
gähnen zwischen uns.


Freitag, 30. Januar 2015

WILDE SPIELE

Da waren du und ich
und da war diese Nacht.

Da waren du und ich,
auf der Flucht, in des
Schicksals Fundbüro,
trafen wir uns - mitten
ins Herz. Fanden Frieden
mit dem kalten Gestern.

Da waren du und ich,
erkannten uns in dieser Nacht,
in dieser mystischen Nacht.
Liebestrunken, Priesterin
und Priester, knieten wir
hitzig vor des Eros Altar.

Zieh mich tief,
Zieh mich tief,
in archaische Welten,
wo Wölfin und Wolf
wilde Spiele spielen.

Dring ich tief,
dring ich tief,
in mystische Räume,
wo im Duft deines Honigs,
du scheues, wildes Tier,
ich ertrinken will
in dieser Nacht.

In dieser Nacht,
in dieser Nacht,
in dieser Nacht.


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