Kinder der Sterne, das sind wir, in Feuern
der Liebe und des Blutes geschmiedet,
Asche werden wir sein am Ende des
Weges. Nur die Essenz des Herzens
findet den Weg zurück, hinter all die
Universen, die wir Menschen mit all
unseren Dingen nie besuchen werden.
Nur: dazwischen liegt dein Leben,
mit blutenden Wunden, mit Narben,
mit Tränen, welche Herzen stählen. So
bleibt dein Herz Spiegel und Sehnsucht
zugleich, und was du auch berührst, so
siehst du so gleich das andere Gesicht
deines Herzens, in das du blickst: Wenn
dich die Liebe berührt, so berührt sie
auch deine Furcht vor der Liebe. - Wie
oft belächeln deine Eitelkeit und dein Stolz
höhnisch die Sehnsucht und die Wunden,
die du im anderen als Schwäche erkennst?
Wie oft beschämen die Menschen die
Stimmen ihrer eigenen Herzen, wenn sie
ihre Blicke stets nach außen richten und
nicht vergeben? Wie oft verirren sie sich
im Labyrinth des Midas, weil sie Herzen
nicht hören hinter all dem Lärm der Dinge?
Wie du zum Herzen des anderen bist, so
bist du zu deinem eigenen Herzen! Wisse:
dort ist deine Heimat, hinter all den
Universen, und der gilt all dein Sehnen:
Heimat, aus der wir am Anfang kamen,
und zu der wir am Ende gehen. Bedenke:
Ohne die Lieder der Liebe bist du nicht,
und bleibst dein Leben lang heimatlos.
Darum singe Orpheus, singe und vertraue,
singe und spiele der Liebe deine schönsten
Lieder, sind sie doch Vorschein unserer Heimat.
(m)
der Liebe und des Blutes geschmiedet,
Asche werden wir sein am Ende des
Weges. Nur die Essenz des Herzens
findet den Weg zurück, hinter all die
Universen, die wir Menschen mit all
unseren Dingen nie besuchen werden.
Nur: dazwischen liegt dein Leben,
mit blutenden Wunden, mit Narben,
mit Tränen, welche Herzen stählen. So
bleibt dein Herz Spiegel und Sehnsucht
zugleich, und was du auch berührst, so
siehst du so gleich das andere Gesicht
deines Herzens, in das du blickst: Wenn
dich die Liebe berührt, so berührt sie
auch deine Furcht vor der Liebe. - Wie
oft belächeln deine Eitelkeit und dein Stolz
höhnisch die Sehnsucht und die Wunden,
die du im anderen als Schwäche erkennst?
Wie oft beschämen die Menschen die
Stimmen ihrer eigenen Herzen, wenn sie
ihre Blicke stets nach außen richten und
nicht vergeben? Wie oft verirren sie sich
im Labyrinth des Midas, weil sie Herzen
nicht hören hinter all dem Lärm der Dinge?
Wie du zum Herzen des anderen bist, so
bist du zu deinem eigenen Herzen! Wisse:
dort ist deine Heimat, hinter all den
Universen, und der gilt all dein Sehnen:
Heimat, aus der wir am Anfang kamen,
und zu der wir am Ende gehen. Bedenke:
Ohne die Lieder der Liebe bist du nicht,
und bleibst dein Leben lang heimatlos.
Darum singe Orpheus, singe und vertraue,
singe und spiele der Liebe deine schönsten
Lieder, sind sie doch Vorschein unserer Heimat.
(m)
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