vor sich hin, einem
Kinde gleich.
Es äugt mit offenem
Mund, ruft:
"da, da,
da!", deutet auf das Fremde,
das Dort, das glänzt
zwischen den
Zweigen des alten,
archaischen Baums.
Mein Herz malt auf
der Leinwand des
Lebens. Malt mit
strahlenden Farben,
mit Fingern und
Zehen, malt mit jeder
Pore, mit heißer
Haut, tanzt wild sein
Bild, weint still,
atmet weit unter
den Sternen einer
Frühlingsnacht.
Mein Herz tanzt
Tarantella golden in
der Abendsonne,
unter purpurnem Himmel.
Wenn das Glutrot
verblasst, wenn die
Seelenlichter
bläulich am Feuer wispern,
mondbeschattet vom
alten Baum,
tanzen wir die
jungen Spiele der Liebe.
Kann die Seele,
starrt sie ins Feuer, Licht
erkennen? Wenn das
Feuer verblasst,
finden die Augen den
Himmel, erwachen
Kind, Baum, Mond,
Glanz, erwacht die
Leinwand des Lebens. Im Mond zwischen
den Zweigen schlägt selig mein Herz.
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