Äugt riesig von hier, mit
offenem Mund: da, da,
das Tier, zauberhaft,
klettert's im alten Baum.
Das Herz ist ein Maler.
Malt mit Fingern und Zehen,
tanzt wach und still den
Tango des Lebens
im warmen Sonnenlicht.
Das Herz ist ein Tanzpaar.
Wenn die Sonne untergeht,
jauchzen Seelenlichter
am Feuer, mondbeschattet
vom alten Baum, tanzen und
lachen, spielen Spiele der Liebe.
Und das Herz ist der Mond
hinter dem Baum. Kann die
Seele, die nur ins Feuer
starrt, das Licht erkennen?
Wird das Feuer blass, und
Augen suchen die Himmel,
ist er da, der Augenblick, der
Mond, der Tanz, der Mondtango.
(m)
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