entgegen, auf dem Weg zu dir, gefallene Steine
jenseits der Baumgrenze. In den Schattengräben
meiner Seele tönen leise vergessene Totenglocken.
Doch sehe ich in dein Gesicht, so sehe ich die Sterne
in deinen Augen. Und mein Herz singt süße Liebeslieder.
Manche Narben zwicken, aus manchen Kämpfen im
Irredenta von Liebe und Wut, eingegraben in Haut,
Herz, Blut. Phantomschmerz lässt mich wanken.
Des Zweifels stolze Spinne spinnt stoisch ihre Netze.
Doch sehe ich in dein Gesicht, so sehe ich die Sterne
in deinen Augen. Und mein Herz singt süße Liebeslieder.
Doch berühre ich dein Lächeln, so höre ich die Sterne
tanzen, sehe sie süße Liebeslieder singen: für einen
seligen Augenblick, im Raum, unendlich, grenzenlos.
(m)
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