Erst ein trauriges Lachen, das sich im Kreise
dreht, verbissen auf der Jagd nach egophilen
Verpackungsträumen der Postmoderne, dann
ein trauriges Lachen auf der Bühne des falschen
Lebens, dann ein Taumeln im Sommerlicht
der Sehnsucht, ein Lächeln, das sich umarmt
wie nur Liebende sich umarmen. Du und ich.
Ein ekstatischer Schmetterling taumelt ganz
und gar im Blütenmeer des einzigen Sommers.
Ich nehme sie wahr, die Sonne, den Wind, die
Bewegung, die deinem Blick eine andere Richtung
gibt. Sie sagt mir alles. Eine Geste, die taumelt,
eine Geste ist ein ekstatischer Schmetterling
eines Sommertages, eine Geste enthüllt alle
Geheimnisse deines Geschlechts. Eine Hand,
ein Blick, eine einzige einzige einzige Geste,
in der alles aufscheint, Leben, Anmut, Frau,
das Ewige, das Vergängliche, Phylogenese
und die Vollendung der letzten Symphonie
der Liebe, die Erleuchtung des Augenblicks
und die ganze Wahrheit, die das Herz enthüllt.
(s)
Die Wörter vernetzen sich ineinander als wären sie genau da, wo sie hingehörten. Großartig!
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