Über meinen ausgestreckten Arm
legt sie sich, die Decke, die Decke
eines Traums, eines Traums aus
weiter Ferne, so weit, so weit, weh,
wehe, weht zu mir, die Decke, die
Decke eines Traums, legt sich, legt
sich über den Augenblick, legt sich
über meinen Arm, der, ausgestreckt,
erstarrt, der schweigt, der schweigt
wie meine Hand, sein stummes Lied,
seinen reglosen Tanz, seine stumme
Narretei, unvergleichlich, ein Zeichen
im Wind, im Galopp der Zeiten, die
vergehen in Wolken des Leids, die
vergehen in der Sonne, in der Sonne
die brennt, in der Sonne der Liebe.
(n)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen