Seifenblasenwolken, wild und wirr,
wehen dahin, betören, zerplatzen.
Der klare Gedanke versinkt im Nebel.
Das Gestern erhebt sich: ein mächtiger
Djinn wirft schwere Schatten, verdunkelt
das Jetzt. Des Narren Seele beweint das,
was war, und das, was nicht war.
Bilder von Gestern löschen kein Feuer,
sie entfachen es. Selig ein Herzensblick,
der bewegt. Er heilt. Sein Licht weist
manchen Weg, auch den mit dir.
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foto: vkd |