fliege ich, frei wie ein Adler,
stürze nicht verwundert
verwundet zur Erde, einem
trunkenen Ikarus gleich.
Unter idealen Umständen
gleite ich meinen Weg, mit
einem Lied auf den Lippen,
stolpere nicht über Steine
auf dem Weg zum Tanz.
Unter idealen Umständen
lache ich laut über das
Leben oder schenke mich
ihm mit stillem Lächeln,
wach und glutentbrannt.
Unter idealen Umständen
warte ich nicht auf die
Sonne, die erwacht, auf
den Nebel, der sich hebt
vom kalten Boden dort.
Seit ich dich kenne, sind
die Umstände nicht so
ideal und meines Herzens
Sonne wirft grobe dunkle
Flecken auf den Augenblick.
(l)
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