Weg verdeckt, da entdeckte ich dich
- endlich - hinter dem Schleier der
Gedankenstürme, die blinder machen
als ein Herbststurm es je vermag.
Jetzt musst du nichts mehr sagen,
denn ich höre, in jede Zelle deines
Körpers, unter jedes Blatt, das noch
fallen will. Die Stille in allem verschmilzt
mit der Unendlichkeit des Alls. Da knallt
doch nichts, da atmet nur der Atem Gottes
und jeder Atemzug ist eine Unendlichkeit.
Der Schnee des Winters hatte meinen
Weg gedeckt, da entdeckte ich dies
- endlich - hinter dem Schleier der
Gedankenstürme, die kälter sind als
ein Wintersturm es je zu sein vermag.
(m)
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